Bei der Person Johann Dartzow handelt es sich um einen Lübecker Ratsherren. Johann Dartzow und sein Diener Johann Saldenberg erhalten im Jahre 1418 eine Geldsumme von den Vitalienbrüdern und dem Kieler Rat. Der Erhalt dieser Summe wird Ihnen vom Lübecker Rat quittiert; Dartzow und sein Diener versprechen keine weiteren Forderungen zu stellen.[1] Bei dem Betrag handelt es sich mutmaßlich um einen Schadensersatz. Der Lübecker Rat scheint die Rolle des Vermittlers zwischen den auf Kieler Seite agierenden Vitalienbrüdern und dem Ratsherren Dartzow einzunehmen. Der vorausgehende Konflikt ist unklar.
Leben[]
Namensvarianten: Dartzow, Darzow, Darsow, Darsowe, Dasow
Lebensdaten: geb. - gest. 1434
Herkunft: Die Familie Dassow stammte aus dem mecklenburgischen Dassow, wenige Kilometer von Lübeck entfernt.
Tätigkeitsgebiet: Lübecker Ratsherr, Konsul
Verwandtschaft:Peter Darsowe, Hermann Darsow, Gerhard Darsow,
Tätigkeiten[]
Aktivitäten als Fehdehelfer:
Status:
Fahrgemeinschaften
Auftraggeber:
Angaben zu Schiff und Besatzung:
Sonstige Tätigkeiten: Lübecker Ratsherr, Konsul, Urkundenzeuge
Sonstiges[]
Dartzow tritt öfter als Kirchenspender auf.[2]
Quellen[]
Hanserecesse I, 6 Nr 534.
Lübeckisches Urkundenbuch 6, Nr. 9
Lübeckisches Urkundenbuch 6, Nr. 19 & 167
Literatur[]
Erhardt, Rafael: Familie und Memoria in der Stadt. Eine Fallstudie zu Lübeck im Spätmittelalter, Göttingen 2001, S. 127 f.
Einzelnachweise[]
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